Die Welt des Weins ist Groß und Rund und bietet von A wie Argentinien bis Z wie Zypern mit unseren Weinreisen so manch Überraschendes und Interessantes zu entdecken.

Winzer Studienreisen

ITALIEN Suedtirol - Kellereien, Burgen und Blauburgunder

Weinbau zwischen Bergriesen
Zusammenfassung:

Hier die fesselnde, schneebedeckte Bergwelt der Alpen, dort die mediterran anmutenden, hügeligen Landschaften mit Palmen, Zypressen  und Wein- und Obstgärten - das ist Südtirol. Wohl kaum eine andere Gegend Europas ist von so attraktiven Gegensätzen geprägt.  Wo alpines Kontinentalklima und mildes Mittelmeerklima aufeinander treffen, schuf der Mensch eine weltweit einzigartige Kulturlandschaft. Eine bunte und vielfältige Kulisse zwischen der lombardisch-venezianischen Tiefebene im Süden und den Höhen des nördlich gelegenen Tirol. Nur rund neun Prozent der Gesamtfläche Südtirols befinden sich unter 800 m Meereshöhe. Hier wachsen im besonders begünstigten Klima die Weine des Landes.
Im Norden bilden die Alpen einen schützenden Wall vor kalten Winden. Von Süden her macht sich der milde mediterrane Einfluss bemerkbar. An die durchschnittlich 1.800 Sonnenstunden sorgen jährlich dafür, dass sich die Weinrebe hier ausgesprochen wohl fühlt.
Die Weine aus Südtirol haben seit den 1980er Jahren eine Renaissance von der Quantität zur Qualität erlebt wie nie zuvor. Mit etwa 0.8% der italienischen Weinproduktion erhält Südtirol derzeit rund 12% der vergebenen Auszeichnungen vom „Gambero Rosso, Slow Food, Vini d’Italia, Espresso, Vitae oder anderen bedeutenden Weinführern Italiens.
Junge engagierte Winzer, die in Geisenheim oder anderen bedeutenden Weinschulen im In- und Ausland Önologie studiert haben bringen Jahr für Jahr exzellente Weine auf den Markt und gewinnen auch internationale Auszeichnungen. Die derzeitige Durchschnittsqualität der Weine ist auf höherem Niveau, als im übrigen Italien.
Südtirol, dessen Anteil an DOC-Weinen 98% beträgt (ital. Durchschnitt ist 10%) gehört zweifelsfrei zu den großen europäischen Weinbauregionen.

 
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Ausführliche Info:

Eingebettet in eine atemberaubende Landschaft erkunden wir auf unserer Weinreise eine
der ältesten Weinbauregionen des deutschsprachigen Raums und verbinden dies alles mit
Besichtigungen von Weingütern sowie kulturellen, landschaftlichen und gastronomischen Höhepunkten.

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Reiseverlauf:

1. Tag: Abfahrt von NEUSTADT nach Klausen in Südtirol. Bezug unseres ersten Hotels. Gemeinsames Abendessen im Restaurant Jasmin  beim 2-Sterne-Koch Martin Obermarzoner. (A)

2. Tag: Die Tradition des Weinbaus im Eisacktal geht auf mehr als 500 Jahre v. Chr. zurück.  Die Römer fanden im Jahre 15 n. Ch. im Eisacktal die Küferei vor, die sie selber noch nicht kannten. Im Mittelalter priesen Dichter und Minnesänger wie Walther von der Vogelweide und Oswald von Wolkenstein in ihren Gedichten und Liedern den Klausner und Brixner Wein.

Nach dem Frühstück besuchen wir das Weingut Garlider mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Eisacktal und die imposante Südtiroler Bergwelt.
Dort bewirtschaftet Christian Kerschbaumer mit seiner Familie ca. vier Hektar Anbaufläche auf 540 bis 800 Höhenmeter, richtige Bergweine also. Die Bioland-zertifizierte Kellerei Garlider im Südtiroler Eisacktal arbeitet schon seit 2003 nach biologischen Grundsätzen.
Christian Kerschbaumer wird schon seit Jahren mit vielen Auszeichnungen geehrt. Drei Gläser vom Gambero Rosso, die 'Schnecke' von Slow Food - Weinführer Slow Wine, Aufnahme in die 100 besten Weine Italiens des 'Guida ai Migliori Vini d'Italia', Höchstnoten im 'Guida de L'Espresso' um nur die wichtigsten zu nennen.

Anschließend geht es weiter zum Kloster Neustift. Der kleine Ort Neustift zählt zu den bedeutendsten Weingütern Südtirols, das dortige Kloster Neustift gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Südtirol. Besichtigung der eindrucksvollen barocken Klosteranlage.
Bei unseren Wein-Degustation im Kloster Neustift, der ältesten und einer der bedeutendsten Weinkellereien Südtirols, können wir einen guten Eindruck und Überblick über die Weine des Eisacktales erhalten.
Nach der Besichtigung des klösterlich ummauerten Weingartens und des Weinkellers stärken wir uns mit einer Weinverkostung und Jause.

Anschließend bringt uns der Bus nach Brixen.

Zeit zur freien Verfügung. Brixen in Südtirol ist die älteste Stadt Tirols. Die gemütlichen Gassen der lebendigen Innenstadt, die altehrwürdigen Bürgerhäuser mit ihren Lauben und malerische Kirchen, wie der barocke Dom zu Brixen und die Hofburg als ehemalige Residenz der Fürstbischöfe (heute Museum) zeugen von Brixens großer Vergangenheit.

Nachmittag fahren wir das Eisacktal abwärts in Richtung Bozen. Am Eingang des Bozner Beckens, in 285m Meereshöhe auf ortstypischen Porphyrfels erbaut, besuchen wir den Erbhof Mayr-Unterganzner, wo die Familie Mayr seit dem Jahr 1629 Reben kultiviert.
Die Familie konzentriert sich bei der Pflege des Weinberges darauf, hochwertigstes Traubengut zu kultivieren. Dabei hat sich der „Unterganznerbauer” – allen modernen Entwicklungen zum Trotz – der Pergelkultur verschrieben. Am Abend erreichen wir unser Hotel für die nächsten 4 Nächte in Auer an der Südtiroler Weinstraße. (F/M/A)

3. Tag: Den heutigen Tag verbringen wir im Weinbaugebiet Überetsch, für viele der Inbegriff Südtiroler Weinbautradition.
Das warme Mikroklima am Kalterer See auf 230 - 280 m Meereshöhe begünstigt spät reifende sowie aromatische Traubensorten. Auf den einladenden Kalterer Hügeln gedeiht nicht nur der Vernatsch. Auch Blauburgunder, Merlot und Cabernet finden in den warmen Lagen ausgezeichnete Bedingungen vor, während in den höheren Kalterer Weinbergen Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc fabelhaft gedeihen.
Und dann wäre da noch der Goldmuskateller zu erwähnen, der hier ganz besonders aromatische trockene Weine hervorbringt.

Unser erster Besuch führt uns ins Weingut Tenuta Kornell von Florian Brigl. Eingebettet in gepflegte Weinberge liegt das historische Anwesen am Rande der bewaldeten Hügel des Etschtals.
2001 produzierte Florian Brigl seinen ersten Wein. Zunächst in der bescheidenen Stückzahl von 4.000 Flaschen. Derzeit liegt das Potenzial des Weingutes bereits bei 200.000 Flaschen. Neben einem breit angelegten Rebspiegel und interessanten Weiß- und Rotweinen hat man hier auch einen „gemischten Satz“ aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc im Angebot.

Im Anschluss bringt uns der Bus zum Kloster Muri Gries im Stadtteil BOZEN-Gries.

Das Klosterweingut, das wir heute besichtigen, ist mehr als eine Kellerei. Hier führt nicht nur das Miteinander von klösterlichem Leben und betriebsamer Kellereiarbeit tagtäglich Regie, sondern auch die Arbeit in den eigenen 35 Hektar Weinbergen in den besten Lagen in und um Bozen. Im Klosterweingut hat man sich ganz und gar der autochthonen Rebsorte Lagrein verschrieben, die nur in Südtirol auf etwa 300 ha angebaut wird, (z.T. mit alten Rebbeständen aus den 30er Jahren. Der Lagrein blickt auf eine über vier Jahrhunderte währende Geschichte in Südtirol zurück und ist seit jeher an das hiesige Mikroklima angepasst. Ein Erbe, dem man sich in Muri Gries verpflichtet fühlt und dem man sich in besonderem Maße mit einem hauseigenen Lagenprojekt und intensiver Forschungsarbeit in Weinberg und Keller widmet
Die Klosterphilosophie setzt auf ausgefeilte Technologie in harmonischen Einklang mit den historischen Klostermauern, die sie umgeben. So beherbergt die ehemalige Augustinerstiftskirche den Gärkeller sowie die Edelstahlfässer für die Lagerung der Weißweine und im alten Burgkeller des Klosters reifen die Rotweine in großen Holzfässern und klassischen Barriques heran.

Zeit zur freien Verfügung in Bozen. Gelegenheit zu einem kleinen Stadtbummel in Bozen.

Anschließend nutzen wir den späten Nachmittag zu einem Besuch des   futuristischen Keller der Genossenschaft Bozen. Die Kellerräume sind unterirdisch angeordnet, die Verarbeitung erfolgt nach dem Schwerkraftprinzip. Die Büro- und Empfangsräume sind in einem Würfelförmigen Bau mit doppelter Fassade mit Traubenblattmuster untergebracht. Aus einem intern. Architektenwettbewerb von Dall’Angolo + Kelderer, Architekten realisiert.
Mit modernsten Kellerverfahren, technischem Know-how, jahrzehntelanger Erfahrung und viel Liebe zum Produkt bringt die Kellerei Bozen, deren Ursprünge ins Jahr 1908 zurückgehen, unverwechselbare Weine von höchster Qualität und regionalem Charakter hervor und wurde so zu einem der Spitzenbetriebe Italiens. (F/A)

4. Tag: Der Vinschgau ist ein Bezirk im äußersten Westen Südtirols, der sich vom Meraner Land bis an die Schweizer Grenze erstreckt.
Im Vinschgau wird seit über 800 Jahren nachweislich Wein angebaut. Die steilen Rebflächen, die Wärme am Tag und die kühle Brise in der Nacht, die Regenarmut aber auch die Urgesteinsverwitterungsböden sorgen für ein einzigartiges Terroir in diesem, mit nur 500 mm Jahresniederschlagsmenge, größten Trockental der Alpen.

Besichtigung und Weinprobe in der renommierten Kellerei Cantina Terlan mit einer architektonisch bemerkenswerten Erweiterung.
Die Kellerei Terlan hat von jeher einen hervorragenden Ruf für ihre langlebigen Weißweine.

Die Gewächse aus Terlan starten langsam, brauchen etwas länger Zeit sich zu entwickeln, sind dann aber komplex und eigenständig. Die für das Terlaner Weinbaugebiet typischen Böden aus Porphyrgestein sind für die Eigenständigkeit der Weine wesentlich mitverantwortlich.


„Die Weißweine der Kellerei Terlan sind die einzigen italienischen Weine, die in der Lage sind mit den edlen Tropfen der Bourgogne mitzuhalten." (Enzo Vizzari, direttore Guide dell’Espresso)


Anschließend geht es weiter den Vinschgau hinauf nach Partschins. Im Schlossweingut Stachlburg empfängt uns Baron v. Kripp. Die Stachlburg ist eine typische Tiroler Dorfburg aus dem 13. Jahrhundert, die einst als Ministerialsitz errichtet wurde. Das Obst- und Wein-Gut ist Mitglied bei Bioland und wird jedes Jahr von ABICERT in Stuttgart kontrolliert und zertifiziert. Eines der Lieblingsprojekte des Baron – die frisch instand gesetzte vierhundert Jahre alte Torgel (Kelteranlage) im Keller der Stachlburg, die wieder in Betrieb genommen und mit der ein Fass Stachlburger Torgelwein gekeltert wurde. Freuen wir uns auf interessante Gespräche und spannende Verkostungen.
Anschließend geht es zurück nach Meran. Zeit zur freien Verfügung in Meran. Gelegenheit zu einem Stadtbummel in der wunderschönen Kurstadt aus der Zeit der Donaumonarchie. Auch Prinzessin / Königin Sissi hat es hier sehr gut gefallen.

Am späten Nachmittag sind wir zu Gast in der Sektkellerei Arunda-Sekt in Mölten. Auf 1.200 Meter, oberhalb von Terlan gelegen, hat sie den Ruf als die höchstgelegenste Sektkellerei Europas. Ihr Inhaber, Josef Reiterer, gilt als der versiertesten Sektproduzenten Südtirols. Seine Sekte gehören zum Besten, was Italien zu bieten hat. Sekt ist für Ihn eine Herzensangelegenheit. Als erster in Südtirol und als einer der ersten in Italien produzierte Josef Reiterer hochwertigen Bio-Sekt. (F/A)

5. Tag: Heute geht es entlang der Südtiroler Weinstraße ins Unterland mit Schwerpunkt Gewürztraminer und Spätburgunder.
Im Bezirk Überetsch-Unterland fließen die Etsch und der Eisack zusammen und die Südtiroler Weinstraße nimmt hier ihren Anfang. Die älteste Weinstraße in Italien! Traditionelle Weindörfer wie Kurtatsch, Margreid, Eppan und Tramin ziehen sich an den sonnenverwöhnten Hängen der Region entlang.
Bedingt durch die unterschiedlichen Lagen von 200 bis 1.000 Metern Meereshöhe stehen dem Winzer die ganze Bandbreite des Mikroklimas sowie charakteristische Böden zur Verfügung. Eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten zeichnet die Anbaugebiete von Bozen über Nals bis nach Salurn aus. Lagrein, Gewürztraminer und Vernatsch, der als „St. Magdalener“ oder „Kalterersee“ angebaut wird, haben ihre Wurzeln in diesem Teil des Landes. Neben diesen autochthonen Rebsorten fühlen sich mittlerweile auch Rebsorten von Weltruf, wie Weißburgunder und Blauburgunder, an der Südtiroler Weinstraße heimisch.

Südtirol ist neben seiner Weinkultur auch als „Obstgarten“ Italiens bekannt. Nun Obst ist bekanntermaßen sehr gesund, aber in flüssiger Form als „Obstbrand“ auch eine sehr feine Sache. Eine der führenden und sehr angesehenen Obstbrennerei ist Psenner in Tramin.
Heute sind wir dort angemeldet, um uns die Brennerei anzuschauen und eine Einführung in die Welt der Destillate und Grappas zu erhalten.
Die Geschichte der Brennerei Psenner beginnt mit ihrem Gründer Ludwig Psenner, der 1920 in der Nähe von Tramin geboren wurde. In den 50iger Jahren war die Brennerei Psenner bereits einer der größten Produzenten von Williamsbirnenbrand in Europa und die Nummer eins in Italien. Zu jener Zeit entschloss sich Ludwig die Fachwelt mit einer äußerst originellen Idee zu überraschen: die Birne in der Flasche. Die Birnen wachsen in jenen Flaschen heran, die dann später zur Abfüllung des Obstbrandes dienen. Eine geniale Idee und der Beginn einer großen Tradition, die Schule gemacht hat.

Das Weingut Tiefenbrunner / Schlosskellerei Turmhof in Entiklar gilt als eines der ältesten Weingüter Südtirols.
Seit 1848 wird auf Castel Turmhof Weinbau betrieben. Dieser Tradition fühlt sich Familie Tiefenbrunner auch heute noch im besten Sinne verpflichtet. Sohn Christof und seine Frau Sabine lenken heute die Geschicke des Weingutes. Es ist ihr Bestreben langjährige wertvolle Tradition zu pflegen und erfolgreich mit innovativen Neuentwicklungen zu verschmelzen.
Nach der Kellerbesichtigung treffen wir uns im schattigen Innenhof zu einer zünftigen Jause in Verbindung mit einer Weinprobe.

Als nächstes steht ein Besuch der architektonisch sehenswerten Kellerei Tramin auf dem Tagesprogramm. Die 1898 gegründete Kellereigenossenschaft Tramin zählt zu den führenden Kellereien Italiens, die intensiv fruchtbetonten Weine genießen höchste internationale Anerkennung. Tramin gilt als die Heimat des Gewürztraminer, eine der ältesten Reben der Welt.
Ein ganz besonderes Erlebnis bietet die Architektur der Genossenschaftskellerei, die auf den Mauern der alten Traminer Kellerei zu einem architektonischen Meisterstück modernisiert, Anfang 2010 eingeweiht wurde und der ganze Stolz ihrer 290 Mitglieder ist. Dank einem architektonischen Zusammenspiel, bei dem Vergangenheit und Zukunft, Holz und Eisen, Glas und Beton, Durchsichtigkeit und Dunkel in schönster Weise harmonisieren, wurde hier ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das sich „sehen lassen“ kann.
Von außen betrachtet überrascht das Gebäude durch seinen einzigartigen Stil; von innen wurde der Raum im Hinblick auf seine Zweckbestimmung eingeteilt, so dass der Besucherstrom und der Arbeitsfluss auf getrennten Ebenen ablaufen. Vom alten Gebäudekörper aus strecken sich die beiden langen Arme mit Vinothek und Verkostungsraum den Besuchern entgegen und ermöglichen es ihnen, das Erlebnis Tramin mit allen Sinnen zu genießen.

Im Jahr 2000 pachtete Franz Haas aufgrund des fortschreitenden Klimawandels mehrere Hektar Grund auf Höhen bis zu 850 Meter über dem Meeresspiegel in der Gemeinde Aldein und pflanzte dort Reben, Blauburgunder in den höchsten Lagen, Weißburgunder, Riesling und Ruländer.
Der Blauburgunder ist die große Herausforderung eines jeden Winzers. Für diesen Wein schlägt das Herz von Franz Haas ganz besonders. Es ist seine große Leidenschaft und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass seine Selektion des “Pinot Nero”, genannt “Schweizer”, nur in den besten Jahren erscheint.

Den Abend lassen wir in geselliger Runde mit einem Grillfest ausklingen. Freuen wir uns auf eine interessente Verkostung. (F/M/A)

6. Tag: Heute geht es noch ein Stück weiter in den Süden ins Trentino. Das Trentino ist wie sein nördlicher Nachbar, mit dem auch viele Jahrhunderte politisch verbunden war reich an wunderschönen Landschaften, Burgen, Geschichte und Traditionen.
Als erstes sind wir im Weingut einer der berühmtesten italienischen Winzerpersönlichkeiten bzw. der Winzerikone Fr. Dr. Elisabetta Foradori zu Gast. Eine echte Ausnahmewinzerin mit großartigen Weinen und dem Mut ganz neue Wege zu gehen.
Einen Teil Ihrer Spitzenweine werden in modernen 400 Liter fassende Qvevri (georgisch = "Amphore") ausgebaut. Es entstehen Rotweine mit blitzsauberer, lebendiger Frucht, kräftiger Struktur, feinem Tannin – aber - ohne Holznoten. Weine, die es zu erkunden lohnt! Lassen Sie sich überraschen!
Elisabetta Foradori greift mit ihren Amphorenweinen weit auf die Ursprünge des Weinausbaus zurück. Sie bedient sich dabei historisch betrachtet der weltweit ältesten Form der Weinherstellung, die schon vor sechstausend Jahren in Georgien, der Wiege der Weinkultur, zu Füßen des Kaukasus praktiziert wurde.

Quasi nur kurz um die Ecke liegt eine der Größten Kellereien und Winzergenossenschaften Italiens. Die Winzergenossenschaft Mezzacorona ist wirklich eine Dimension für sich. Der moderne Weinkeller fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und wurde nach Umweltschutzkriterien entworfen und gebaut. Das eindrucksvolle Dach in „Wellenform“ spiegelt die Weingärten mit den typischen Pergeln wider.
Die „Cittadella del Vino“ entwickelt sich aus einem Umweltsanierungsprojekt, bei dem die Rotaliana-Ebene in bedeutendem Umfang aufgewertet wurde. Ein zeitgenössischer Bau, eingebettet in die Weinberge, in dem mondernste Technologie und Lösungen zur Umweltverträglichkeit zum Einsatz kommen.

Im Weinkeller werden die von den 1.500 Genossenschaftswinzern produzierten Trauben gesammelt und gekeltert. Ein Team kompetenter Önologen kontrolliert den Produktionsprozess mithilfe modernster Technologien und Ausrüstungen (Stahltanks, Tanks, Barriques, Abfüllanlagen, Qualitätslabors), die die hohe Qualität der Weine garantieren.

Das Trentino hat nicht nur großartige und interessante Weine zu bieten. Auch seine Schaumweine bzw. Spumante müssen sich nicht hinter den bekannteren Brüdern aus der Franciacorta in der nahegelegenen Lombardei verstecken.
Hört man Ferrari, denk man automatisch an schnelle rote Autos und vielleicht noch an Michael Schumacher. In Deutschland weniger bekannt aber in Italien berühmt sind die Schaumweine der Familie Ferrari. Eine Wissenslücke, die wir gerne schließen. Deshalb besuchen wir heute bei Ferrari die sehenswerten Weinkeller für Spumante.

Alle Spumante aus dem Hause Ferrari werden nach der Metodo Classico (Champagnermethode) hergestellt und reifen für mehrere Jahre auf ausgewählten Hefen aus eigenen Kulturen. Nach Besichtigung der großartigen Weinkeller werden wir einige Kostproben der Ferrari-Spumante degustieren.

Den Spätnachmittag beschließen wir, nach Bezug der Hotelzimmer, in der Hauptstadt des Trentino, Trient. Wenn man aus dem Norden den Brenner hinunterfährt, ist Trient die erste rein italienischsprachige Stadt Italiens.
Gelegenheit zu einem privaten Stadtbummel durch die malerische Altstadt. Genießen Sie das Leben am Rande des Domplatz mit der Kathedrale San Vigilio, dem Palazzo Pretorio und dem Neptunbrunnen.
Am Abend treffen wir uns dann zu unserem letzten „Abschieds-Abendessen“ in einem typischen Lokal im Stadtzentrum. (F/M/A)

7. Tag: Abfahrt vom Hotel in Richtung Brenner.  Ankunft in Neustadt gegen 17 Uhr. (F)

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Leistungen:

Fahrt im komfortablen Fernreisebus ab Neustadt und retour. 6 x Übernachtung in 3* und 4* Hotels, reichhaltiges Frühstücksbuffet, Mahlzeiten wie angegeben (mit z.T. typischen Menüs der Region) ÜF = Übernachtung mit Frühstück / HP = Halbpension F/M  = Frühstück im Hotel + Mittagsjause unterwegs in Weingütern, VP = Vollpension mit F/M/A, Willkommensessen in Klausen, Abschiedsessen in einem Restaurant in Trient, ganztägige Reiseleitungen, 1-stündige Stadtführung in Brixen, Besichtigung des Klosters Neustift, 15 Besichtigung verschiedener Weingüter mit Weinverkostungen , Besichtigung der Brennerei Psenner, deutschsprachige Reiseleitung durch Kultur- und Weinbotschafter Rudolf Hoffmann, Veranstalter-Reisesicherungsschein, Veranstalter-Haftpflichtversicherung

Reisetermine und Preise:
ITALIEN Suedtirol - Kellereien, Burgen und Blauburgunder
Preis:1350,- EUR ab / bis Neustadt
EZ-Zuschlag + 180,- EUR
Termin:Leider keine Termine gefunden
Teilnehmer:20 bis 25
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